Das Rosenberg-Modell als Lösungsansatz?
Als Gesellschaft stehen wir im 21. Jahrhundert vor vielschichtigen Herausforderungen. Die Fähigkeit zur Empathie wird in den nächsten Jahren im beruflichen wie auch privaten Kontext zu den am meisten gefragten Qualitäten zählen. Es ist abzusehen, dass es eine Rückkehr zu dem braucht, was für uns natürlich ist: uns empathisch zu verbinden, uns im Menschsein zu begegnen. Viele Menschen sind mit der Welt, so wie sie sich präsentiert, unzufrieden oder verängstigt – egal ob in Hinblick auf den Weltfrieden, den Klimawandel oder die Corona-Krise. Viele sehnen sich auch nach mehr Sinnhaftigkeit in Ihrer Arbeit und möchten am Ende eines Arbeitstages einen massgeblichen Beitrag geleistet haben. Der Wandel kann nur bei uns selbst beginnen, bevor er sich ausbreiten kann. Die Gewaltfreie Kommunikation kann hier ein Schlüssel sein für gesellschaftliches Wachstum hin zu mehr Empathie.